Kennt Ihr schon kaltes Plasma beim Wundmanagement beim Pferd?

Kaltes Plasma findet zunehmend Anwendung in der Tiermedizin, insbesondere bei der Behandlung von Wunden. Dieses ionisierte Gas, das aus geladenen Partikeln besteht, wirkt antimikrobiell und entzündungshemmend, ohne das umliegende Gewebe zu schädigen. Es tötet effektiv Bakterien, Viren und Pilze ab und fördert gleichzeitig die Regeneration von Zellen.

Beim Pferd wird kaltes Plasma beispielsweise bei chronischen oder infizierten Wunden, Hauterkrankungen oder auch am Auge eingesetzt. Durch die schmerzfreie und nicht-invasive Behandlung ist es besonders schonend und gut verträglich. Die Methode ermöglicht schnellere Heilungsprozesse und reduziert die Notwendigkeit von Antibiotika, was auch zur Bekämpfung von Resistenzen beiträgt.

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